Poetryslam - Du musst dran glauben
Über 100 Personen jeden Alters kamen zu dem Poetry Slam im Stattbahnhof- Statti in Schweinfurt und lauschten den Worten der sechs Slammern, Pauline Füg (Würzburg), Sascha Kirchhoff (Dillenburg), Frederike Jakob (Erlangen), Marco Michalzik (Darmstadt), Peter Parkster(Nürnberg) und Oliver Walter (Spalt).
Durch den Abend moderierte Manfred Manger, Dichter-Schlachtschüssel Schweinfurt. Er erklärte zu Beginn das Regelwerk des PoetrySlams. Jeder Slammer hat maximal sechs Minuten Zeit sein Werk vorzutragen.
Eine Fünfköpfige Jury, die zufällig aus dem Publikum ausgewählt wurde, bewertet anschließend mit einer Punktzahl von jeweils 0 bis 10 Punkten.
Die beiden Sieger nach diesem ersten Rundgang treten dann im Final nochmal gegeneinander an. Nun sind die Zuhörer angehalten durch die Dauer und Lautstärke von Applaus den jeweiligen Auftritt des Slammers zu bewerten.
Andrea Mihaly- Schuld, eine Nachwuchs- Poetin aus Schweinfurt, trat außer Konkurrenz an und ihr gelang es, die Besucher auf beeindruckende Art und Weise mit in die Welt des Poetry Slams zu nehmen.
Es ging an diesem Abend um die Kunst und Tugend „ viel mit wenig Worten fein kurz anzeigen können,… (Martin Luther)“!
„Glaube besteht aus der Liebe zu Gott und den Menschen ….“ , „Hört nicht auf zu zweifeln und glaubt nicht, nicht…. „ ,“Die 10 Gebote als – Es wäre schön, wenn ….. – Regeln!“ , „Gott, wo bist du?- Gott- Wo du bist!!“- dies sind nur einige wenige Eindrücke!
Es wurden Geschichten erzählt von der Front, wo es gar nicht so leicht ist, den Glauben zu behalten und von der Freiheit, der Freiheit seine eigene Religion leben zu können.
Gott, war Google noch nie so nah, denn weiß er nicht auch alles und ist Amen nicht auch ein Enter?!
Das Publikum bestimmte am Ende mit einem lauten Beifall Frederike Jakob, mit „An der Front“ als Gewinnerin dieses Poetry Slams „Du musst dran glauben“.